Unsere Koniferen (Nadelgehölze)
Die meistens immergrünen Koniferen finden vielfältige Verwendung: Als ganzjährig blickdichte Hecke, in Form geschnitten als geometrische Figuren wie Kugeln und Kegeln oder als bizarre Bonsai. Neben vielen kompakt wachsenden Arten sowie zwergwüchsigen Auslesen überzeugen auch malerische Wuchsbilder in der Gartengestaltung, wie Zedern (Cedrus), Lärchen (Larix) oder auch die besonders anmutige Hänge-Nutka- Scheinzypresse (Chamaecyparis nootkatensis 'Pendula').
Hahnenkamm-Sicheltanne (Cryptomeria japonica 'Cristata'): Ihre gedrehten Triebe sehen so aus, als hätte sie jemand mit einem Hammer platt geklopft! Diese sogenannten Verbänderungen sind bei Nadelgehölzen sehr selten. Eine kuriose Spielart der Natur!
Zwergiger Kriech-Wacholder (Juniperus horizontalis 'Wiltonii'): Ein sehr flach bleibender und dichter Bodendecker mit bläulicher Benadelung! Besonders gut geeignet für die Verwendung im Steingarten.
Maigold- Stechfichte (Picea pungens 'Maigold'): Diese Auslese der Stechfichte verdient ihren Namen! Sie weist von Mai bis Anfang Juni einen herrlichen leuchtend- gelben Austrieb auf, der sich später dann bläulich- grün färbt. Eine Besonderheit, die frei stehen sollte, um richtig zur Geltung zu kommen!
Sumpfzypresse (Taxodium distichum): Ein raschwüchsiges Nadelgehölz, das seine Nadeln im Herbst - wie auch die Lärche - verliert und deshalb auch mit einer schönen, bronzefarbenen Herbstfärbung aufwarten kann. Die Sumpfzypresse verträgt hervorragend nasse Standorte und kann sogar in flachem Wasser gedeihen. Dann bildet sie, ähnlich den tropischen Mangroven, Luftwurzeln aus.