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Mistelbäumchen



Sie sind auf der Suche nach etwas ganz Besonderem? Wir können Ihnen – exklusiv in Norddeutschland – unsere Mistelbäumchen anbieten, die wir in aufwändiger und langjähriger Kultur mit viel Hingabe selbst heranziehen.

Wie kaum eine andere Pflanze hat die Mistel Menschen zu allen Zeiten fasziniert. Zwischen Himmel und Erde bewohnt sie die Kronen hoher Bäume und kommt meist erst zur Winterzeit mit ihren weißen Beeren zur Geltung.

Aus der Nähe betrachten wir die magische Druidenpflanze meist nur zur Weihnachtszeit, wenn wir uns geschnittene Mistelkronen als hübsche Zierde ins Haus hängen.

Es ist allerdings auch möglich, Misteln auf geeigneten Wirtspflanzen gezielt anzusiedeln und damit einen dauerhaften Blickfang im Garten zu schaffen! Seit etwa 15 Jahren beschäftigt sich Manfred Maiwald nun bereits mit der herausfordernden Kultur der Mistel.

In Deutschland sind drei Mistelarten (Viscum) heimisch:

  • Laubholzmistel
  • Kiefernmistel
  • Tannenmistel

Manfred Maiwald verwendet insbesondere die anpassungsfähige Laubholzmistel für seine Mistelbäumchen. Außerdem ist es optisch von Vorteil, wenn die Mistelkronen im Winter nicht von den Blättern der sommergrünen Wirtspflanzen verdeckt werden.

Auf folgenden Wirtspflanzen haben wir die Misteln erfolgreich angesiedelt:

  • Weiden-Arten
  • Zier-Äpfel
  • Tafeläpfel
  • Weißdorn

Bitte beachten Sie, dass sämtliche Mistelbäumchen Unikate sind – keines gleicht dem anderen! Sowohl die Höhe und das Alter der Wirtspflanzen variiert, als auch die Zahl und Größe der Mistelkronen, außerdem deren Geschlecht. Und nur weibliche Misteln tragen im Winter die schönen weißen Beeren.

Deshalb verkaufen wir unsere Misteln auch ausschließlich vor Ort in unserem Einkaufsgarten, wo Sie sich Ihr Lieblingsbäumchen aussuchen dürfen. Manchmal ist aus dem einst zarten Bäumchen bereits ein schöner Mistelbaum mit entsprechenden Maßen und Gewicht geworden. Einen Versand bieten wir daher leider nicht an.

Wie alt ist meine Mistelkrone? Ganz einfach – zählen Sie, wie oft sich die Krone bereits verzweigt hat! In jedem Jahr entsteht eine neue Gabelung. Außerdem sind zwei Jahre für das Ausbilden eines Keimlings und für das Festsetzen im Holz des Wirtsbaumes hinzuzurechnen.

Apropo Wirt: Die Mistel ist eigentlich ein schlechter Gast, denn sie nimmt nur (Wasser und Nährstoffe) und gibt dem Gehölz, auf dem sie wächst, nichts zurück. Aber immerhin – sie betreibt mit ihren grünen Blättern zumindest eigene Photosynthese und stellt damit ihre eigenen Zuckerstoffe her. Deshalb wird die Mistel auch als “Halbschmarotzer” bezeichnet.

Am besten streben Sie ein harmonisches Verhältnis zwischen Wirt und Mistel an. Sorgen Sie dafür, dass die Mistelkronen nicht überhand nehmen, um das Gehölz nicht zu sehr zu schwächen. Im Zweifelsfall entnimmt man rechtzeitig Teile der Mistelkrone und verwendet sie in der Advents-und Weihnachtszeit als grüne Zierde.

Mit etwas Pflege können Sie sich viele Jahre lang an Ihrem Mistelbaum erfreuen!

Und was können wir für Sie tun?


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